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  • Ergotherapie in der beruflichen Rehabilitation

    Die Ergotherapie ist eine wichtige flankierende Behandlungsmaßnahme bei PatientInnen mit psychischen und neurologischen Erkrankungen. Die Wiederherstellung und Erhaltung der selbständigen, eigenverantwortlichen Lebensbewältigung ist eine wesentliche Voraussetzung für psychische Stabilisierung und Lebensqualität.

    In diesem Zusammenhang kommt der beruflichen Rehabilitation eine besondere Bedeutung zu.

    Persönliche Interessen, Neigungen und Fähigkeiten sollen erkannt, gefördert und weiterentwickelt werden. Defizite und die individuelle Belastbarkeit sollen wahrgenommen und bearbeitet werden, um zu optimaler Lebensbewältigung und erfolgreicher Reintegration beizutragen.

    In meiner langjährigen tagesklinischen Erfahrung wurde deutlich, dass großes Interesse am Medium Computerarbeit besteht. Zudem haben sich auf dem Arbeitsmarkt durch die EDV eine Fülle von neuen beruflichen Integrationsmöglichkeiten ergeben.

    Neben der Computerarbeit als inhaltlichem Schwerpunkt werden auch Kognitives Training und Holzarbeiten angeboten. Die Arbeit in der Kleingruppe wird als soziales Erfahrungs- und Übungsfeld für Kommunikation und Kontakt genutzt. Die Wahrnehmung und Berücksichtigung der individuellen Situation, Symptomatik und aktuellen Befindlichkeit sind Grundlage für eine erfolgreiche Therapie.

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  • Meditation und MBSR

    Meditation ist die vollkommene Offenheit und Unberührtheit des Geistes für die Erfahrung des Augenblicks.
    Wir beginnen im stillen Sitzen mit der Entwicklung von Achtsamkeit auf Körper und Atem. In der Beständigkeit des Gewahrseins kommen Herz und Geist zur Ruhe, Konzentration, Klarheit und innere Freiheit entstehen. Ichbezogenheit und die Reaktivität des Geistes lösen sich, indem uns Denken und Fühlen bewusst werden, und wir uns annehmend dafür öffnen können.
    Regelmäßige Praxis wird auch unseren Alltag durchdringen und Gelassenheit, Leichtigkeit und Freude hervorbringen und uns liebevoller sein lassen.
     

    MBSR

     
    In der Arbeit mit KlientInnen, die an unterschiedlichen Störungen (infolge von Trauma, der Aufmerksamkeit, Depression, Angst, Burnout, Schmerz und Somatisierung - Studien zur Wirkung von Achtsamkeit in verschiedenen Anwendungsfeldern siehe H. Weiss, Harrer, Dietz "Das Achtsamkeitsbuch" Anhang ab Seite 263, desweiteren Links zu Websites) leiden, unterstütze ich den Prozess des Heilens, der Selbstregulation und die Bewältigung des Krankheitserlebens durch Üben der Achtsamkeit (Body-Scan, Atemmeditation, atemtherapeutische Angebote). Stressminderung und Selbsterkenntnis von Erlebens-, Bewertungs- und Reaktionsmustern, sowie der Umgang mit Achtsamkeit im Alltag auf Handlungsebene, in Kommunikation, Körperwahrnehmung, Gedanken und Gefühlen sind Ziele der gemeinsamen Arbeit.

     

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