Rest

Rest

  • Atemfunktionsstörung (Asthma bron­chiale, Bronchitis, Lungen­emphysem etc.)
  • funktionelle Störung der Atmung (Hyper­ventilation), der Stimme, des Ver­dau­ungs- und Herz-Kreislaufsystems
  • psycho-vegetative Fehlregulationen (Schlafstörungen, Migräne, Kopfschmerzen), Spannungs- und Erschöpfungszustände
  • psychosomatische Symptome
  • Angsterkrankung, Depression und Burn-out-Syndrom
  • Wirbelsäulensyndrome, Haltungsschäden
  • Schmerzsyndrome
  • strukturelle Störungen der Ich-Entwicklung (Ich-Stärkende Körperarbeit), z.B. Persönlichkeitsstörungen, Trauma
  • Unterstützung von eigenen Entwicklungsprozessen, Entspannungsfähigkeit, Kreativität und Freude

Hier soll in Kürze ein Beitrag aufzeigen, wie die verschiedenen Angebote und Arbeitsweisen zusammen angewendet werden und wirken können, um dem Menschen auf seinem Weg nach innerer und äußerer Entwicklung zu unterstützen.

Die Ergotherapie ist eine wichtige flankie­rende Behandlungsmaßnahme bei PatientInnen mit psychischen und neurologi­schen Erkrankungen. Die Wiederherstel­lung und Erhaltung der selbständigen, eigenverantwortlichen Lebensbewälti­gung ist eine wesentliche Voraussetzung für psychische Stabilisierung und Le­bensqualität. In diesem Zusammenhang kommt der beruflichen Rehabilitation eine besondere Bedeutung zu.

 

Persönliche Interessen, Neigungen und Fähigkeiten sollen erkannt, gefördert und  weiterentwickelt werden. Defizite und die individuelle Belastbarkeit sollen wahrge­nommen und bearbeitet werden, um zu optimaler Lebensbewältigung und erfolg­reicher Reintegration beizutragen.

 

In meiner langjährigen tagesklinischen Erfahrung wurde deutlich, dass großes Interesse am Medium Computerarbeit besteht. Zudem haben sich auf dem Arbeitsmarkt durch die EDV eine Fülle von neuen beruflichen Integrationsmög­lichkeiten ergeben.

 

Neben der Computerarbeit als inhaltli­chem Schwerpunkt werden auch kogni­tives Training und Holzarbeiten angebo­ten. Die Arbeit in der Kleingruppe wird als

soziales Erfahrungs- und Übungsfeld für Kommunikation und Kontakt genutzt.

Die Wahrnehmung und Berücksichtigung der individuellen Situation, Symptomatik und aktuellen Befindlichkeit sind Grund­lage für eine erfolgreiche Therapie.